künstlerin

brigitte schröder

1964 in der Eifel geboren, Ausbildung zur klassischen Holzbildhauerin sowie zur Restauratorin für Gemälde und Skulptur. 1987/88 grafische Arbeiten mit dem Schwerpunkt Lithographie an der europäischen Akademie der Kunst in Trier.

1990/1991 einjähriger Aufenthalt in China und Tibet. Ab 1994 vier Jahre in Wien ansässig, dort 3 Jahre Studium der Buddhismuskunde und Tibetologie.

Seit 1999 Engagement für Projekte gegen Gewalt an Frauen und Mädchen, u. a.: 2000 Mahnmal für eine ermordete Frau, Shamsa Shajjar, Westkirchen; 2002-2004 Rauminstallation zur Wanderausstellung „Meine Meinung zu Männergewalt an Mädchen und Frauen“ des Vereins „Frauen helfen Frauen e.V. Beckum“ (Katalog).

Ab 2006 Ausstellungen mit dem Schwerpunkt Holzbildhauerei, u. a.: 2007 Skulpturenpfad auf dem Gelände Weishaus, Trier; 2009 Ausstellungszyklus „Das Kreuz, der Tod, die Auferstehung“, St. Josef Kirche, Münster.

2010, 2011 und 2014 Ausstellungen mit der Gruppe Werkform im Landesmuseum Trier und in der Ungers Vitrine, Trier.

2009 Projektbeginn: „Zehntausend WächterInnen für unsere Welt“ mit Ausstellungen u. a.: Landesmuseum Trier; Schloss Harkotten, Füchtorf; Kelterhaus Drangmeister, Wiltingen; St. Johannes Evangelist, Sassenberg.

Bis heute umfasst das Netzwerk „Zehntausend WächterInnen für unsere Welt“ mehr als 70 mir bekannte Orte in 14 Ländern auf 5 Kontinenten und erreichte 2012 den öffentlichen Raum mit einer ersten WächterIn am Feldmarksee in Sassenberg. 2013 wurde eine WächterIn am Emssee in Warendorf enthüllt.